Stellungnahme zum Lokalleitartikel (17.02.2020) zum Radweg auf der B236 zwischen Werdohl und Plettenberg

Bezugnehmend auf den Artikel im Süderländer Tageblatt zur Anfrage von MdL Inge Blask zum Thema Bau des Radweges zwischen Plettenberg und Werdohl finde ich es schon befremdlich, dass sich die Landesregierung hier ganz aus der Verantwortung stiehlt. Meines Erachtens ist es dringend notwendig eine zumindest vermittelnde Rolle zwischen den unterschiedlichen Protagonisten wie Straßen.NRW, Wasserbehörde und Naturschutz einzunehmen. Das Anliegen den Radweg zu bauen ist, wie richtig berichtet, schon 30 Jahre alt und wird von Lokalpolitikern beider Städte und der Bevölkerung sehr kritisch gesehen.

Als PWG Fraktionsvorsitzender habe ich im Dezember erneut auf den Missstand hingewiesen und unser Unverständnis zum Ausdruck gebracht, dass es während der mehr als dreimonatigen Straßensperrung nicht möglich gewesen ist, das 500m lange Teilstück zu bauen. Hier ist also Handlungsbedarf und nach der Anfrage von Frau Blask, ist vor der Anfrage, warum es der Landesregierung hier nicht möglich ist positiv vermittelnd einzugreifen?! Für mich leider nicht nachvollziehbar.

Wir wollen, dass hier endlich Bewegung rein kommt und der Lückenschluß gebaut wird. Für die Sicherheit der Radfahrer und auch als Verbesserung für den Tourismus in der Region.

Klaus Salscheider,
Fraktionsvorsitzender der PWG im Rat der Stadt Plettenberg

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